«erschreckend schöne Bilder» neu inszeniert
Was bedeutet das Netto-Null-Ziel für die Berufsbildung heute und in der Zukunft? Welche Kompetenzen müssen Fachkräfte erwerben, um eine Netto-Null-Gesellschaft durch ihre Arbeit mitzugestalten?
Mit diesen Fragen beschäftigte sich Ende Februar eine Tagung in Bern, an der verschiedene Akteurinnen und Akteure der Berufs- und Weiterbildung zusammenkamen. Auf Einladung des Bundesamtes für Umwelt BAFU wurden dort auch die «erschreckend schönen Bilder» als inspirierendes Praxisbeispiel vorgestellt, wie das Thema Netto-Null in gelungener Zusammenarbeit mit der Wissenschaft in die Ausbildung von Graphiker:innen integriert wurde.
Dazu wurden die «erschreckend schönen Bilder» neu inszeniert. Als dreidimensionale Puzzleteile waren sie Blickfang und Raum für Begegnung und Diskussion. Die Tagung bot auch Gelegenheit, mit anderen Organisationen wie dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI, dem Bundesamt für Energie BFE, éducation21, myclimate, ideas for future oder der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW in Kontakt zu treten und das Netzwerk zu erweitern.
| Die «erschreckend schönen Bilder» sind aus einem Kooperationsprojekt zwischen der Fachklasse Grafik Luzern und dem Geographischen Institut der Universität Zürich hervorgegangen. Grafik-Lernende haben Fakten und Prognosen zum Klimawandel als populär verständliche Bilder inszeniert (2019 – 2022). Seither sind die Bilder «on tour» — bis 14. Juni in der Bibliothek am Campus Rapperswil-Jona, nächster Halt Sion. «erschreckend schöne Bilder» – Fakten und Prognosen zum Klimawandel Ausstellung an der Ostschweizer Fachhochschule Rapperswil-Jona, bis 14.06.2024 Tagung «Bildung für Netto-Null – Jede Reduktion zählt!», Bern, 28.02.2024 |
Rafael Koch, Fachklasse Grafik Luzern und Noir Associates